Joe Biden hat in einer Rede in Harvard zugegeben, dass die USA massiven Druck auf die zunächst unwilligen Europäer ausgeübt haben, um sie zu den Sanktionen gegen Russland zu zwingen:

www.youtube.com/watch?v=D0zC4cxzszQ

www.freitag.de/autoren/julian-k/biden-obama-musste-eu-zu-sanktionen-zwingen

In dem Zusammenhang ist sicher interessant, dass Bidens Sohn im Aufsichtsrat des Ukrainischen Gas-Konzerns Burisma Holding sitzt, der dem früheren ukrainischen Minister Nikolai Slotschewskij zugerechnet wird, der 3 Staatsbürgerschaften hat: Die ukrainische, israelische und zypriotische. Hauptsitz der Holding ist Zypern (man erinnere sich: Da wurden doch vor Kurzem die Konten ausländischer Kontoinhaber gesperrt. So ein Zufall! Oder wurde Slotschewskij damit etwa erpresst, die Amis in seine Firma aufzunehmen?)

www.zerohedge.com/news/2014-05-13/farce-complete-joe-bidens-son-joins-board-largest-ukraine-gas-producer

Interessant ist nämlich, dass der ganze Aufsichtsrat der Burisma Holding nur aus Amis besteht, darunter ein enger Freund des Stiefsohnes von John Kerry:

www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/biden-und-ukraine-sohn-des-us-vizepraesidenten-arbeitet-fuer-gaskonzern-a-969348.html

Damit ist offensichtlich, dass das "Weiße Haus" und seine Hintermänner an die Schiefergasvorräte der Ukraine - immerhin werden 20 Mrd. Kubikmeter pro Jahr gefördert - heran will. Um das zu gewährleisten, wurden alle möglichen Hebel in Bewegung gesetzt, um nach der faktischen Übernahme des Gaskonzerns auch die politischen Voraussetzungen für diesen Raubüberfall zu schaffen.

Dabei wurde dann auch noch die EU als willfähriger Erfüllungsgehilfe eingespannt, um Druck auf Russland auszuüben und die ganze Propaganda von den "bösen russischen Aggressoren" glaubwürdiger erscheinen zu lassen. Und so nebenbei die EU für die Schulden der Ukraine bei Russland haften zu lassen, was auch die Burisma Holding entlasten und Hunter Bidens (interessanter Vorname) Taschen mit ein paar hundert Millionen füllen könnte.