Ansichten aus der Türkei
Neulich war ich ein paar Tage in Antalya.
Die Millionenstadt am Meer hat mich schwer beeindruckt.
Während es bei uns langsam aber sicher bergab geht, boomt es dort wie verrückt. Nicht nur, dass es ein perfektes Verkehrssystem mit breiten Ringstraßen, gut abgestimmten Ampelanlagen und zahllosen öffentlichen Kleinbussen gibt, es wird auch überall gebaut und in neue Ideen investiert. Das aus Europa fliehende Geld landet hier, dem Grenzland zu Asien.
Und erst die Menschen dort! Ich traf auf gut gekleidete, sehr höfliche und kultivierte Leute, die mich mit Respekt umsorgten. Was für ein Gegensatz war dazu die Meute, die ich am Flughafen beobachten konnte, als ich auf meine Maschine wartete: Aus zwei gleichzeitig gelandeten TUI-Fliegern aus Köln und München strömte eine barbarische Menge von in karierte, dreiviertellange Hosen mit gemusterten T-Shirts und den unvermeidlichen Sandalen mit Socken gewandeten Typen. Die meisten tätowiert und mit grenzdebilen Physiognomien. Begleitet von übergewichtigen Weibern in knalleng sitzenden Jeans und Tops, die ihre wabernden Fettmassen perfekt zur Geltung brachten. Auf deren Armen quengelnde Bälger ihre hässlichen Affengesichter wütend verzerrten.
Geschockt ließ ich die Horde meiner Landsleute an mir vorbeiziehen. Wieder einmal wurde mir bewusst, dass dieses Land eine Purgation braucht.
Dringend!
Gottseidank steht sie kurz bevor ...
Die Millionenstadt am Meer hat mich schwer beeindruckt.
Während es bei uns langsam aber sicher bergab geht, boomt es dort wie verrückt. Nicht nur, dass es ein perfektes Verkehrssystem mit breiten Ringstraßen, gut abgestimmten Ampelanlagen und zahllosen öffentlichen Kleinbussen gibt, es wird auch überall gebaut und in neue Ideen investiert. Das aus Europa fliehende Geld landet hier, dem Grenzland zu Asien.
Und erst die Menschen dort! Ich traf auf gut gekleidete, sehr höfliche und kultivierte Leute, die mich mit Respekt umsorgten. Was für ein Gegensatz war dazu die Meute, die ich am Flughafen beobachten konnte, als ich auf meine Maschine wartete: Aus zwei gleichzeitig gelandeten TUI-Fliegern aus Köln und München strömte eine barbarische Menge von in karierte, dreiviertellange Hosen mit gemusterten T-Shirts und den unvermeidlichen Sandalen mit Socken gewandeten Typen. Die meisten tätowiert und mit grenzdebilen Physiognomien. Begleitet von übergewichtigen Weibern in knalleng sitzenden Jeans und Tops, die ihre wabernden Fettmassen perfekt zur Geltung brachten. Auf deren Armen quengelnde Bälger ihre hässlichen Affengesichter wütend verzerrten.
Geschockt ließ ich die Horde meiner Landsleute an mir vorbeiziehen. Wieder einmal wurde mir bewusst, dass dieses Land eine Purgation braucht.
Dringend!
Gottseidank steht sie kurz bevor ...
Uwe Woitzig - 21. Jul, 09:54