Reichensteuer
Es geht schneller, als ich es erwartet habe:
Ökonomen für Reichensteuer - Zwangsabgabe soll Schuldenkrise lösen
Mittwoch, 11.07.2012, 08:51
Mit einem spektakulären Vorschlag wollen Berliner Wirtschaftsforscher die Euro-Krise in den Griff bekommen: Reiche Bürger sollen mit einer Zwangsanleihe die hohen Staatsschulden finanzieren.
„Je nach Konsolidierungsfortschritt beim Staat können diese Anleihen dann später zurückgezahlt und auch verzinst werden“, schreibt der zuständige Experte beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Stefan Bach, in einer Studie, die „Handelsblatt Online“ vorliegt.
Eine andere Möglichkeit sei eine zeitweise Vermögensabgabe („Reichensteuer“) für Bürger mit hohen Einkommen, die der Haushaltssanierung zugutekommt. Werde die Zwangsanleihe nicht zurückgezahlt, sei der Effekt ähnlich.
Die Einbeziehung reicher Bürger in den Schuldenabbau könne auch in Deutschland von Nutzen sein, wo die Schuldenquote ebenfalls deutlich über der Maastricht-Grenze von 60 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt liegt, heißt es beim DIW. Steuerpflichtig wären laut der Studie die reichsten acht Prozent der erwachsenen Bevölkerung.
...
Weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/finanzen/news/oekonomen-fuer-reichensteuer-zwangsabgabe-soll-schuldenkrise-loesen_aid_780220.html
Genialer Name! "Reichensteuer". Da denkt der tumbe "Mann von der Straße": "Was geht mich das an? Endlich trifft es die Richtigen:"
Er wird sich wundern ...
Bei der ersten europäischen Finanzkrise Anfang des 18. Jhd. wurde den Franzosen per Gesetz der Besitz von Gold verboten, dessen Wert 500 Louisdors überstieg. Dieses Gold musste an den Staat abgeliefert werden, der Eigentümer wurde also enteignet.
Bei der "Reichensteuer" werden Vermögen ab 250.000 € (zunächst) mit einer Abgabe in Höhe von 25 % belegt, die an den Staat abzuführen sind. Die Gesetze gleichen sich wie das Ergebnis: damals der völlige Ruin Frankreichs, heute der vermutlich völlige Ruin Deutschlands ...
Ökonomen für Reichensteuer - Zwangsabgabe soll Schuldenkrise lösen
Mittwoch, 11.07.2012, 08:51
Mit einem spektakulären Vorschlag wollen Berliner Wirtschaftsforscher die Euro-Krise in den Griff bekommen: Reiche Bürger sollen mit einer Zwangsanleihe die hohen Staatsschulden finanzieren.
„Je nach Konsolidierungsfortschritt beim Staat können diese Anleihen dann später zurückgezahlt und auch verzinst werden“, schreibt der zuständige Experte beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Stefan Bach, in einer Studie, die „Handelsblatt Online“ vorliegt.
Eine andere Möglichkeit sei eine zeitweise Vermögensabgabe („Reichensteuer“) für Bürger mit hohen Einkommen, die der Haushaltssanierung zugutekommt. Werde die Zwangsanleihe nicht zurückgezahlt, sei der Effekt ähnlich.
Die Einbeziehung reicher Bürger in den Schuldenabbau könne auch in Deutschland von Nutzen sein, wo die Schuldenquote ebenfalls deutlich über der Maastricht-Grenze von 60 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt liegt, heißt es beim DIW. Steuerpflichtig wären laut der Studie die reichsten acht Prozent der erwachsenen Bevölkerung.
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Weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/finanzen/news/oekonomen-fuer-reichensteuer-zwangsabgabe-soll-schuldenkrise-loesen_aid_780220.html
Genialer Name! "Reichensteuer". Da denkt der tumbe "Mann von der Straße": "Was geht mich das an? Endlich trifft es die Richtigen:"
Er wird sich wundern ...
Bei der ersten europäischen Finanzkrise Anfang des 18. Jhd. wurde den Franzosen per Gesetz der Besitz von Gold verboten, dessen Wert 500 Louisdors überstieg. Dieses Gold musste an den Staat abgeliefert werden, der Eigentümer wurde also enteignet.
Bei der "Reichensteuer" werden Vermögen ab 250.000 € (zunächst) mit einer Abgabe in Höhe von 25 % belegt, die an den Staat abzuführen sind. Die Gesetze gleichen sich wie das Ergebnis: damals der völlige Ruin Frankreichs, heute der vermutlich völlige Ruin Deutschlands ...
Uwe Woitzig - 13. Jul, 12:05