Sonntag, 24. März 2013

Drastische Limitierung der Geldbewegungen

Zu den Maßnahmen in Zypern zählt auch, dass ab sofort nur noch 300,- € täglich abgehoben und mtl. nur noch 5.000 € transferiert werden dürfen.
Was schließen wir daraus?
Zum einen wird die "Steueroase" Zypern platt gemacht.
Zum anderen, dass die maroden Banken nach wie vor keine Kohle erhalten haben, weil die Gelder der EZB bzw. des ESM benutzt werden, um die fälligen Staatsanleihen Zyperns zu bezahlen, z.B. an Goldman Sachs und andere Großinvestoren, die die Dinger billig gekauft haben, als sie völlig wertlos waren, und jetzt einen Riesenreibach machen, weil sie wieder werthaltig geworden sind.
Kein Cent bzw. nur ein sehr geringer Teil der Finanz-"hilfe" landet tatsächlich in Zypern. Nur die "Bürger" werden dafür in Anspruch genommen und bluten.
In diesem Fall erwischt es auch noch ausländische Investoren.
Das ist besonders perfide, weil damit aller Welt signalisiert wird, dass auch ins Ausland transferierte Gelder nicht sicher sind, weil der jeweilige Staat jetzt das Recht hat, nicht nur die Konten seiner "Bürger", sondern auch die Konten der Ausländer zu plündern, wenn er in Not gerät.
Nun, wie sagt schon Armand Hammer: "Tough times never last, tough people do."
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Adlerauge

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