Sonntag, 6. Dezember 2015

Die Politik des "freundlichen Gesichts"

Es ist müßig, in diesen Zeiten noch etwas zu dem Verhalten der deutschen Regierung und den möglichen Konsequenzen für uns alle zu posten. Aber etwas möchte ich noch loswerden, bevor ich mich von hier wieder für einige Zeit verabschiede:

Eine derart verantwortungslos handelnde Regierung, die Verbrecher und fanatische, zum Teil mit internationalem Haftbefehl gesuchte Mörder ohne Kontrollen und Registrierung unbegrenzt in dieses Land lässt, wäre in anderen Zeiten längst abgesetzt und wegen Hochverrats verurteilt worden. Immerhin laufen gerade Hunderte solcher Strafanzeigen gegen Merkel und Co. und es werden täglich mehr.

Es ist unbegreiflich, dass die innere Sicherheit dieses Landes und ganz Europas unter dem Deckmantel der Politik des "freundlichen Gesichts" (Zitat Merkel) mit Füßen getreten wird, indem viele tausend Einwanderer - wer aus Österreich kommt ist kein "Flüchtling" - ohne jede Registrierung und unter Missachtung der Asylgesetze die Grenzen überschreiten und untertauchen können. Aber natürlich werden die anhängigen Verfahren gegen Merkel und Co. im Sande verlaufen, denn die Justiz ist Teil des Systems.

Wie dieses "freundliche Gesicht" wirklich aussieht, erkennt man daran, dass unsere völlig absurd handelnde Regierung sich an den Bombenangriffen gegen die zurückgebliebenen Familienmitglieder der gerade hier angekommenen syrischen Einwanderer beteiligt. Man will aber lt. dem dicken Gabriel ISIL "nicht vernichten, sondern nur stoppen". Da ich davon ausgehe, dass die Kabinettsmitglieder nicht alle wahnsinnig sind – wie es z.B. Donald Trump vermutet, muss hinter dieser Politik des „freundlichen Gesichtes“ Kalkül stecken. Das könnte sein, dass die Bewohner dieses Landes so in Angst und Schrecken versetzt werden sollen, dass sie ohne Murren jede weitere Verschärfung der Überwachungs – und Unterdrückungsmaßnahmen sowie der Einschränkungen ihrer Freiheit akzeptieren. Opfer werden dabei billigend in Kauf genommen. Das Absagen des Länderspiels in Hannover passt da gut ins Bild.
Erfolge gibt es bereits, denn niemand spricht mehr über die flächendeckende Überwachung durch die NSA oder die Vorratsdatenspeicherung.

Ein Land, in dem besorgte Bürger auf die Straße gehen und gegen offene Grenzen und für die Registrierung und Überprüfung aller Einwanderer protestieren und sofort als „Nazis“ und zum „rechten Lager“ gehörend bezeichnet werden (was genau ist das überhaupt? Wo endet die „Mitte“? Wer hat eigentlich diese alberne Kategorisierung „Links-Rechts-Mitte“ erfunden, die von den undifferenziert Denkenden so gerne benutzt wird?), wenn sie auf die ihnen drohenden Gefahren hinweisen, ist nicht mehr mein Land. Deswegen habe ich es verlassen und beobachte das weitere Geschehen aus einem sicheren "Ausland".

Ich habe mich immer als Weltbürger betrachtet, in vielen Ländern gelebt und noch mehr bereist. Ich kannte keine Vorurteile gegen Rassen und andere Völker. Das hat sich geändert! Ich schäme mich wegen dieser Regierung zum ersten Mal, ein Deutscher zu sein.

Ich wünsche allen, dass sie in diesen gefährlichen Zeiten den Mut haben, das zu ändern, was zu ändern ist; die Kraft, das Unabänderliche zu ertragen und die Weisheit, den Unterschied zu erkennen.
Take care.
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